verschiedene Auszüge aus Zeitungskritiken
LNN, 10.9.1990 – „…In Manfred Schiebel hatte sie einen aufmerksamen Begleiter, der über ein solides technisches Können verfügt und wesentlich zum Gelingen des Liederabends beitrug…“
LNN, 12.11.1991 – „In Manfred Schiebel hatte sie einen Begleiter, der ihr aufmerksam, nicht aufdringlich, den Stimmungsgehalt ausschöpfend und mit dynamischer und tonlicher Differenzierung zur Seite stand.“
Badener Rundschau, 10.10.1996 – „Nicht unerwähnt darf der Organist Manfred Schiebel bleiben, der die Orgel in der Pfarrkirche mit seiner atemberaubenden Technik zum Klingen brachte.“
Badener Zeitung, 6. Sept. 2001 – „…der Bariton Leo Nucci, die Sopranistin Sona Ghazarian, der Bass Ferruccio Furlanetto, die Mezzosopranistin Beatrix Bardy und der Tenor Miro Dvorsky. Sie alle wurden von Manfred Schiebel vorzüglich am Flügel begleitet.“
Der Neue Merker, 07/2008 – „…Der brillante Pianist Manfred Schiebel, bei dem Virtuosität nie zum Selbstzweck wird, ließ alle Romantik, alle Melancholie, alle Munterkeit, allen Witz und alle Schönheit der verschiedenen Liedstile Klang werden. im 2. Teil des Konzerts, der Opernausschnitten gewidmet war, ersetzte er mühelos ein ganzes Orchester.“
Der Neue Merker, 07/2015 – „…All das hätte nicht die erwünschte Wirkung gehabt, wenn am Pianoforte nicht ein „Maler“ namens Manfred Schiebel gewaltet hätte, der seinem Instrument ja nun wirklich alles Illustrative, was die Liedkomponisten bereit gestellt haben, nebst allem Virtuosen, in allen verfügbaren Tonfarben zu entlocken vermochte…. und versorgte zudem unser Gemüt mit reichlicher Nahrung.“
Der Neue Merker, 03/2023 – „..ein unlösbares Rätsel schloss sich an: offiziell als Klaviersolo – „Tritsch-Tratsch“, Polka schnell, op. 214 von Johann Strauß – spielten da am Pianoforte zwei Hände? Oder waren es vier? oder acht…? Im Geiste hörte man jedenfalls ein ganzes Orchester.“
Der Neue Merker, 04/2023 – „…gewohnt meisterhaft am Klavier begleitet von Manfred Schiebel, der seinem Sänger eine stets wertvolle Stütze bot, sowie eine eigenständige, virtuose, hochmusikalische Künstlerpersönlichkeit darstellte… Jedes der 20 von Shcubert vertonten Lieder wurde von den beiden Künstlern wohl durchdacht, einprägsam und differenziert präsentiert. Ein stets ineinandergreifendes Zwiegespräch zwischen sänger und Pianist, das einen fesselnden Spannungsbogen durch die Lebens- und Leidensgeschichte des Müllers erzeugte und man bis zu seinem traurigen Ende „Des Baches Wiegenlied“ mitlebte und litt und mit Tränen in den Augen sein Hinübergleiten in den Tod hinnehmen musste.“